A

Abteilung A

Fährte

Abteilung B

Unterordnung

Abteilung C

Schutzdienst

AD

Ausdauerprüfung

Agility

Agility setzt auf Gewandtheit, Fitneß und schnelle Reaktion. Nicht nur körperlich, sondern auch im Kopf. Hund und Führer müssen hervorragend harmonieren, sowie absoluter Gehorsam ist notwendig, um den Parcours der mindestens 12, höchstens 20 Hindernisse fehlerfrei, perfekt und schnell zu bewältigen. Agility-Prüfungen stehen Hunden aller Rassen offen, die mindestens 15 Monate alt sind und eine BH-A bestanden haben. Neben den Agility-Klassen 1, 2 und 3 (steigender Schwierigkeitsgrad) gibt es spezielles Mini-Agility mit geringeren Hindernishöhen, die kleineren Hunden unter 40 cm vorbehalten sind.

Ahnentafel

Schriftlicher Nachweis über Rassereinheit, Name und Abstammung des Hundes, wird vom zuständigen Zuchtbuchamt (KfT) ausgestellt.

A-LR

Agility-Leistungsrichter

Apportieren

Bringen eines Gegenstandes oder Bringholzes auf Anweisung (“Bring”) des Hundeführers.

ATM

Arbeitsgemeinschaft Turnierhundsport Mittelfranken

Ausbildungskennzeichen

Es wird durch eine bestandene Prüfung des Rassezuchtvereins erworben, z. B.
VPG 1 - 3 und in der Leistungskarte und Ahnentafel eingetragen.

Ausdauerprüfung

Der Hund muß 20 km am Rad laufen - mit vorgeschriebenen Pausen - und anschließend eine Unterordnung zeigen.

AZG

Arbeitsgemeinschaft der Zuchtvereine und Gebrauchshundesportverbände = Fachausschuss des VDH, zuständig für BH/VT, VPG/IPO und FH

B

Beutetrieb

Der Beutetrieb freilebender Caniden dient der Nahrungsaufnahme, also das Bestreben, Beute zu fassen, festzuhalten und zu töten. Diese Veranlagung, das Beuteverhalten, ist in unseren Hunden noch vorhanden, kann also schon beim Welpen spielerisch gefördert und später für viele Arbeiten in der Ausbildung verwendet werden.

BH / VT

Begleithundprüfung mit Verhaltenstest und Sachkundeprüfung für den Hundehalter, Voraussetzung für Agility, FH, VPG 1-3

BLV

Bay. Landesverband für Hundesport e.V.

BRH

Bundesverband Rettungshunde e.V.

Bringtrieb

Der Hund nimmt (im Idealfall) die “Beute” auf und bringt sie. Den Bringtrieb nutzt man u. a. beim Apportieren.

C

Caniden

Hunde, auch Hundeartige oder Caniden, Raubtierfamilie mit mindestens 30 Arten; dazu gehören Wölfe, Kojoten, Schakale, Füchse, Dingos, Rothunde und Haushunde.

Clickertraining

Spezielle Ausbildungsmethode durch positive Bestärkung mit Hilfe des kleinen Geräts “Clicker”.

D

dhv

Deutscher Hundesportverband e. V.

dhv - MV

dhv-Mitgliedsverbände: BLV, BRH, DSV, DVG, HSVRM, SGSV, swhv

DM

Deutsche Meisterschaft

DSV

Deutscher Sporthund Verband eV.

DVG

Deutscher Verband der Gebrauchshundsportvereine

F

Fährte

Intensive, erlernte Sucharbeit einer (Menschen-)Fährte (Bodenverletzung) mit tiefer Nase, dicht am Boden, auch auf wechselndem Gelände, Verweisen “verlorener” Gegenstände, unterschiedliche Schwierigkeitsstufen VPG 1-3, FH1 und FH2.

F.C.I.

Die Fédération Cynologique Internationale ist die Weltorganisation der Kynologie. Sie umfasst zur Zeit 79 Mitglieds- und Partnerländer, welche ihrerseits eigene Ahnentafeln ausstellen und die Richter ausbilden.

FH 1, FH 2

Fährtenhundprüfung der Stufe 1 und 2 (3 Stunden alte Fremdfährte mit Verleitung, diversen Winkeln, Geländewechseln, Weg, Gegenständen).

Figurant

Schutzdiensthelfer

Führigkeit

Die Lenksamkeit des Hundes im angeleinten und abgeleinten Zustand ist zum Teil angeboren, aber auch anerzogen.

G

Gebrauchshunderassen

Airedale, Bouvier, Boxer, Deutscher Schäferhund, Dobermann, Hovawart, Malinois, Riesenschnauzer, Rottweiler

Geländelauf

Laufstrecke mit Hund über 2000 bzw. 5000 Meter.

H

HD

Hüftgelenksdysplasie

Helfer

Schutzdiensthelfer / Figurant

HF

Hundeführer

HSVRM

Hundesportverband Rhein-Main e.V.

Hüftgelenksdysplasie

Erbliche bedingte Entwicklungsstörung/Erkrankung der Hüftgelenke.

I

IPO 1-3

Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde nach “Internationale Prüfungsordnung” der Stufen 1, 2 und 3.

IPO-FH

An zwei aufeinander folgenden Tagen wird je eine FH2 mit dem Hund gesucht, die beiden Ergebnisse werden addiert. Im Idealfall erreicht der Hund also 200 Punkte.

J

Jagdeignungsprüfung

Leistungsnachweis für jagdlich geführte Hunde.

K

KfT

Klub für Terrier e.V., Kelsterbach

KG

Kreisgruppe

KFSP
Klub-Fährten-Siegerprüfung

Deutsche Meisterschaft der Fährtenhunde (FH 1) im Klub für Terrier e. V.

KLSP
Klub-Leistungs-Siegerprüfung

Deutsche Meisterschaft der Schutzhunde (VPG 3) im Klub für Terrier e. V.

Kondition

Momentane körperliche Verfassung (Fütterungs-, Pflege- und Leistungszustand des Hundes).

Konstitution

Allgemeine, ererbte Körperbeschaffenheit (Anatomie und Organfunktionen) des Hundes in bezug auf Widerstandskraft gegen äußere Einflüsse.

Körklasse 1A

Voraussetzungen: 3 x Vorzüglich bei versch. Zuchtrichtern, HD-Frei, mind. VPG 1 oder IPO 1, AD

Körklasse 1B

Voraussetzungen: 3 x Sehr Gut, HD-Frei, mind. VPG 1 oder IPO 1, AD

Körklasse 2A

Voraussetzungen: 3 x Vorzüglich, HD-Frei, AD

Körklasse 2B

Voraussetzungen: 3 x Sehr Gut, HD-Frei oder Grenzfall, AD

Körung

Auswahl von besonders für die Zucht geeigneten Hunden im Hinblick auf Leistung und Schönheit.

KW

Kehrtwendung

Kynologie

Hundekunde

L

Landesgruppenausscheidung

Qualifikationsprüfung der Landesgruppen in FH 1 oder VPG 3 zur Teilnahme an der Klub-Leistungs- oder der Klub-Fährten-Siegerprüfung.

Lawinensuchhund

Ausbildung des Hundes zum Auffinden von Lawinenopfern.

Leinenführigkeit

Der Hund zeigt sich an der Leine führig, d. h. er geht links an lockerer Leine mit der Schulter in Höhe des linken Hundeführerknies.

Leistungskarte

Nachweis über bestandene Prüfungen des Hundes.

Leistungszeichen

Erworbener Nachweis einer bestandenen Leistungsprüfung, z. B. VPG 1-3 , wird in die Ahnentafel übernommen.

LG

Landesgruppe

LH

Lehrhelfer

LR

Leistungsrichter

LRA

Leistungsrichteranwärter

LRO

Leistungsrichterobmann

LW

Linkswendung

O

Obedience

Engl. für “Gehorsam”, die “Grundübungen” (Sitz, Platz, Fuß) der Unterordnung werden um viele interessante Elemente erweitert.

OG

Ortsgruppe

O-LR

Obedience-Leistungsrichter

P

PL

Prüfungsleiter

PO

Prüfungsordnung (PO) ist die Zusammenfassung der Zulassungs- und Durchführungsbestimmungen für die Prüfung.

Prüfung

Eine von hundesportlichen Organisationen eingerichtete, vorher ausgeschriebene und nach einer Prüfungsordnung ausgerichtete Veranstaltung, bei der bestimmte Leistungen des Hundes geprüft und bewertet werden.

R

Rettungshund

Der Rettungshund hilft z. B. beim Suchen vermisster Personen oder kommt in Katastrophenfällen zum Einsatz, um verschüttete Personen aufzufinden und zu verweisen.

Revieren

Der Hund stöbert ein Gelände auf Anweisung des Führers ab. Dabei müssen sechs aufgetellte Verstecke/Zelte vom Hund eng und zügig umlaufen werden.

RW

Rechtswendung

S

Schärfe

Eine triebhaft verankerte Wesensanlage bzw. durch Erziehung verstärkte Bereitwilligkeit des Hundes, auf unvermutete Reize und offensichtliche Angriffe feindlich zu reagieren (nicht zu verwechseln mit Mut!).

SchH A

alte Bezeichnung: Schutzhundeprüfung ohne Fährte/Abteilung A, jetzt VPG A

SchH 1-3

alte Bezeichnung: Schutzhundeprüfung der Stufen 1, 2 und 3,  jetzt VPG 1-3

Schutzdienst

Der dem Hund angeborene Beutetrieb wird beim Schutzdienst kontrolliert befriedigt. Er darf mit der Beute (Schutzarm) kämpfen, sie besiegen und tragen - alles Dinge, die dem Naturell des Hundes entsprechen. Der Schutzdienst befriedigt zahlreiche Triebe des Hundes und hilft Aggressivität - falls vorhanden - abzubauen, der Hund wird nicht “scharf” gemacht!!!

SGSV

Schutz- und Gebrauchshundesportverband e.V.

Spieltrieb

Der Spieltrieb sollte schon im Welpenalter durch Ball, Spielzeug usw. gefördert werden. Der Hund kann später während der Arbeit leichter motiviert werden.

Spürtrieb

Aufnehmen einer Tier- oder Menschenfährte und das freudige und ausdauernde Verfolgen der Fährte mit tiefer Nase.

Standard

Beschreibung des Idealtypus der Rasse, erstellt vom KfT und genehmigt von der FCI.

Stpr

Stöberprüfung

swhv

Südwestdeutscher Hundesportverband e.V.

T

THS

Turnierhundesport mit den Bereichen Unterordnung, Slalom, Dreisprung und Hindernislauf.

THSB

Tunierhundsportbewerter

Toxikologie

Wissenschaft von Giften und ihren Wirkungen.

Triebe

Triebe sind dem Hund angeboren und lösen bestimmte Handlungen aus. In der Ausbildung sprechen wir verschiedene Triebe an und machen sie uns (positiv) zu nutzen.

Trimmen, Trimming

Das Fell des Airedales wird alle 6 - 8 Wochen getrimmt, d. h. totes Haar und Unterwolle werden mit speziellen Trimmessern “herausgerupft”.

TSB

Triebveranlagung, Schärfe, Belastbarkeit, ehemals “Kampftrieb”

TT

Team-Test

U

Unterordnung

Die Unterordnung besteht aus unterschiedlichen Gehorsamsübungen, die im Alltag sehr wichtig sind. Dazu gehören Leinenführigkeit, Sitzübung, Ablegen, Platzübung, Freifolge, Schussgleichgültigkeit und sicheres Verhalten im Straßenverkehr für den Begleithund. Später wird die Unterordnung um die Elemente Steh, Apportieren und Voraussenden mit Ablegen (VPG 1-3) erweitert. Die freudige Unterordnung erreichen  wir durch positive Bestärkung, Motivation und Futter.

V

VDH

Verband für das Deutsche Hundewesen e. V.

VDH-SKN

VDH-Sachkundenachweis

Veterinär

Tierarzt

VPG 1-3

Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde der Stufen 1, 2 und 3, ehemals Schutzhundeprüfung

W

Wachhund

Wehrtrieb

Der Hund ist bestrebt, sich gegen eine physische oder psychische Bedrohung oder gegen eine offene Aggression zu verteidigen.

Wesen

Alle psychischen und physischen Eigenschaften des Hundes, die sich auch in der Kondition und der Konstitution widerspiegeln.

WM

Weltmeisterschaft

Z

Zahnwechsel

Ab ca. 3./4. Lebensmonat fällt das Milchgebiss aus.

ZW

Zuchtwert bezogen auf HD, der Durchschnittswert der Rasse Airedale liegt bei 100, je niedriger der Zahlenwert, um so besser der HD-Zuchtwert des Hundes.

Zwinger

Gehege für Hunde